Quellen |
- [S129] Chronik Dölme, Grupe / Dölme.
Brinksitzer Ass Nr, 13, heute Alte Fährstraße Nr, 9
1730 : etwa Johan Harm Ahlsweh bekommt von seinem Vater, Kleinköter Hans Jürgen Ahlsweh Ass Nr, 11, 2 Ruten Land und baut darauf ein Wohnhausbaus
1754: Beschreibung der Gebäude ins Brandregister, Vergabe der Ass Nr. 13: Harm Ahlsweh
Wohnhaus 5 Verbind, 28 Fuß lang, 12 Fuß breit gleich 8,00 x 3,45 m. Versicherungswert 25 RT
1760: 1. Vermessung der Gemarkung mit Ortsbeschreibung von E. A. Braun: Harm Ahlsweh Ereben
Haus mit Steindach, 2 Ruten Hofraum krin Land und kein Vieh
1776 Harm Ahlsweh Erben verkaufen das Hausgrundstück an den Nachbarn Kleinköter Harre Nr. 12
1783 Johan Heinrich Specht Contributation: 1 Gute Groschen, 1 1/3 Pfennig:
1793 Christian Fues kauft die Hofstelle und baut Wohnhaus 7 Verbind 29 Fuß lang 19 Fuß breit gleich 8,30 x 5,45 m Versicherungswert 50 RT
1828 Friedrich Oppermann kauft von Tacke Nr. 9 Hofraum dazu und baut ein neues Wohnhaus mit Stellmacherwerkstatt
1833: Steuerkataster Dölme: Friedrich Oppermann
1837 Wilhelm Hundertmark Kleine Holzung Contributation: 2 Taler, 17 Gute Groschen, kein Land, Landschatzt: 6 Gute Groschen.
1896 Steuerhebeliste Dölme: Wilhelm Hundertmark: 51,60 RM Grundsteuerkapital, 450 RM geschätztes Einkommen, Grundsteuer: 2,95 RM, Einkommensteuer 8,24 RM, Kirchensteuer: 1,61 RM
1915 – 1940: August Hundertmark , Flächen nach der Separation: Hofstelle 2 a 38 qm. 2 Teilstücke im Felöde 62 a 80 qm gleich 65 a 10 qm. Kostenanteil: 24,45 Mark
1928 August Hundertmarknkauft in Heinsen ein großes Grungstück mit schlechten Gebäuden und baut unter Mithilfe der Eltern und Brüder eine Tischlerei auf. Das Haus in Dölme wird nach Umbau vermietet
1934: Die Familie siedelt nach Heinsen um. In Dölme ziehen Mieter ein
1956: August Hundertmark verkauft das Hausgrundstück an Gerhard Hielscher
1956 Gerhard Hielscher modernisiert das Wohnhaus.
- [S129] Chronik Dölme, Grupe / Dölme.
Ass Nr. 47 Baujahr 1934, heute Rühler Straße Nr. 28 Hundertmark
Ab 1835 Johan Conrad Wilhelm aus Hämelschernburg heiratet die Witwe des Stellmachermeisters Oppermann in Dölme Nr. 13 und führt als Stellmachermeister den Handwerksbetrieb weiter.Der Betrieb ist dort über 4 Generationen unter den Namen Hundertmark ansässig
1926 August Hundertmark baut mit den Söhnen August, Reinhard und Wilhelm im unteren Felde eine moderne Werkstatt. Die neuen Holzbearbeitungsmaschinen wurden noch bis zur Elektrifizierung 1930 mit einen Benzolmotor angetrieben
1934 wird der neue Wohnteil fertig. Als Nebengebäude entsteht ein massiver Stall und ein geräumiges Bienenhaus. Dieses Grundstück mit der Ass Nr. 47 erbt Sohn Reinhard, Tischlermeister in 5. Generation
1943 Nach einem Bad in der Weser ist er an einer ungeklärten Vergiftung oder einem Wundstarrkramp im August 1943 plötzlich verstorben, Die kleine Nebenerwerbslandwirtschaft und besonders der kostbare Bienenhonig sicherten das Überleben der hinterlassenen Familie, Eine Rentenanwartschaft war noch nicht erreicht
1955 Reinhard Hundertmark, jun nach abgelegter Meisterprüfung mit 24 Jahren, übernimmt erden von seiner Mutter weitergeführten Betrieb. Trotz eines schweren Motorradunfalls 1953 und darauf folgender Operationen produziert er zusammen mit seiner Ehefrau Maria sehr erfolgreich Kleinmöbel in Serie. Später leitet er die Produktion seines ehemaligen Abnehmers in Heinsen
1989 wird Reinhard Hundertmark Rentner. Er verkauft die Tischlereimaschinen und baut die Werkstatt zu einer geräumigen Mietwohnung aus.
1585 Hundertmarch (ältester genannter Hundertmark) Arnd und Drewes, Vollmeier auf Hof Nr, 3 in Selzen (1, Mackeldey Nr, 20 stammt von diesem Hof) Namentlich benannt in einer Musterrolle
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