Lautenbach, Wilhelm Karl August

männlich 1904 -


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  • Name Lautenbach, Wilhelm Karl August   [1
    Geboren 24 Febr 1904  Hellern, jetzt Meschede Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Occupation Ingenieur, Baurat 
    Personen-Kennung I56984  Vennekohl
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jan 2021 

    Vater Lautenbach, Karl Heinrich August,   geb. 10 Apr 1872, Wollershausen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. 12 Okt 1955, Düsseldorf-Unterrath Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 83 Jahre) 
    Mutter Nünemann, Alwine Wilhelmine Charlotte,   geb. 12 Jun 1878, Wollershausen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. 22 Mai 1958, Düsseldorf-Unterrath Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 79 Jahre) 
    Verheiratet 28 Jan 1900  Woltershausen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F21344  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Müller, Johanna Maria Helene (Marilene),   geb. 20 Nov 1906, Düsseldorf Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. 24 Mrz 2005, Köln-Brück Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 98 Jahre) 
    Verheiratet 27 Okt 1932  Düsseldorf Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
    +1. Lebend
    +2. Lebend
     3. Lebend
     4. Lebend
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jan 2021 
    Familien-Kennung F21371  Familienblatt  |  Familientafel

  • Quellen 
    1. [S3] Sonstiges.
      Bericht von Baurat Wilhelm Karl August Lautenbach, Ingenieur, Baurat, geboren am 24 Februar 1904 in Hellern, jetzt Meschede, gestorben am 17. November 1981 in Morro Jable- Pajara auf Fuerteventura mit 77 Jahren. Herzstillstand während des Urlaubs bei einem Strandspaziergang mit seiner Frau Marlene. Bestattet am 27. November 1981 in Ostfriedhof Köln. Wilhelm Lautenbach schrieb 5 Tage vor seinem plötzlichen Tode folgenden Bericht: Hellern war ein kleiner Weiler unterhalb Berghausen in der späteren Talsperre. Die Akten werden heute in Meschede geführt. Der Vater war bei der Fa. Liesenhoff als Bauführer tätig. 1906 zogen die Eltern nach Hagen. (Postneubau), 1908 nach Neheim und 1909 nach Günne (Möhnetalsperre). Dort kam ich zur Schule. Herbst 1912 gings nach Heringhausen (Diemeltalsperre). Dort wohnten die Eltern bis 1925 (Anmerkung: bedingt durch den Krieg und die Nachkriegszeit, in der der Bau nur langsam vorankam) und zogen dann nach Düsseldorf, Yorkstraße. 1927 zogen sie in ein Eigenheim nach Düsseldorf-Unterrath, Auf der Reide 69. Dort sind beide Eltern gestorben und begraben. Vater 1955, Mutter 1958. Das Haus erbte Bruder Heinrich, der es 1962 verkaufte. Oster 1914 kam ich nach Meschede aufs Gymnasium. Ich wohne bei Onkel und Tante Grünhaupt, Bekannte meiner Eltern. Onkel Karl Grünhaupt war Talsperrenwärter an der alten gemauerten Talsperre. Sie wurde wegen Undichtigkeiten in den 50er Jahren abgerissen und etwa 300 m talauf durch einen Erddamm ersetzt. Das alte Sperrwärterhaus steht jedoch noch. Anmerkung: Vater Lautenbach war eingezogen und Mutter Lautenbach war mit den 5 Geschwistern von meinem Vater, die 1914 eins bis vierzehn Jahre alt waren, alleine in Heringhausen, wobei Tante Mia wohl schon bald in einem fremden Haushalt zur Ausbildung war. Ostern 1920 ging ich mit Mittlerer Reife vom Gymnasium ab und arbeitete als Praktikant an der Diemeltalsperre bis Herbst 1921 und in den folgendenSommern 1922 und 1923. In den Wintersemestern 1921/22 in Höxter, 1922/23 in Münster, 1923/24 und Sommer 1924 in Höxter besuchte ich die Staatsbauschule, heute Fachhochschule für Ing.-Wissenschaften, und bestand das Examen mit Auszeichnung. Erste Ing.-Stelle bei der Fa. H. Vialon in Düsseldorf vom 1. November 1924 bis 1 November 1926, dann bei der Rhein. Provinzialverwaltung Düsseldorf vom 1 November 1926 bis 15 Juni 1927, seit 15 Juni 1927 bis 1. März 1969 beim Amt für Stadtentwässerung in Köln, zunächst als Angestellter, ab 1937 als Beamter, zuletzt Baurat und Leiter der Kanalbetriebsabteilung.