Sölter, Johann Christian

männlich 1750 -


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  • Name Sölter, Johann Christian  [1, 2
    Geboren 28 Jul 1750  Voldagsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Occupation Müllermeister in Voldagsen Nr. 3 
    Personen-Kennung I56542  Vennekohl
    Zuletzt bearbeitet am 12 Jan 2021 

    Vater Sölter, Johann Heinrich Christoph,   geb. 1713, Voldagsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. 1782, Voldagsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 69 Jahre) 
    Mutter Hansen, Cathrine Magdalene,   geb. geschätzt 1720, Bockenem Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F21177  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Küster, Engel Catharine,   geb. 2 Apr 1750, Voldagsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Verheiratet 7 Okt 1782  Voldagsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
    +1. Sölter, Christian Friedrich,   geb. 3 Apr 1783, Voldagsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     2. Sölter, Johanne Magdalene,   geb. 3 Okt 1785, Voldagsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     3. Sölter, Johanne Sophie Caroline,   geb. 27 Mrz 1788, Voldagsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     4. Sölter, Heinrich Christian,   geb. 29 Okt 1793, Voldagsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Zuletzt bearbeitet am 12 Jan 2021 
    Familien-Kennung F21179  Familienblatt  |  Familientafel

  • Quellen 
    1. [S50] STA Wolfenbüttel.
      Hypothekenbücher, Amt Greene, Band 4, Seite 343, am 31.10.1783
      Müller Johann Christian Sölter leiht zur Abfindung seiner Stiefmutter und Verbesserung seiner Mühle vom Leibzüchter Hans Heinrich Schomburg, Wenzen 200 Taler. (Mühle Nr. 3)
      Freiengericht:
      Am 6.10.1784 lässt sich setzen Christian Sölter, Müller in 6 Morgen vor Wenzen belegen, welche ihn seine Stiefmutter Marie Christine, geb. Kasten nebst der nunmehr angenommenen väterlichen Mühle übertragen.
      Hypothekenbücher, Amt Greene, Band 4, Seite 442, am 7.9.1787
      Müller Christian Sölter leiht zur Bezahlung der Graveschen Ölmühle vom Amtmann Reiche 300 Taler. Zur Sicherheit setzt er die gekaufte Ölmühle und die schon im Besitz habende Mahl- und Ölmühle. Seine Frau hieß Engel Katharine, geb. Küster. (Mühle Nr. 3, Mühle Nr. 2)
      Hypothekenbücher, Amt Greene, Band 5, Seite 245, am 6.3.1800
      Müller Christian Sölter leiht vom Müllermeister Lichte, Brunkensen 200 Taler. Zur Sicherheit setzt er 4 ½ Morgen Erbland und Ölmühle mit 9 ½ Morgen Erbland. (Mühle Nr. 3, Mühle Nr. 2)
      Hypothekenbücher, Amt Greene, Band 5, Seite 410 am 4.6.1802
      Ölmüller Christian Sölter leiht vom Müllermeister Just Heinrich Heidmann 100 Taler. (Mühle Nr. 3, Mühle Nr. 2)
      Hypothekenbücher, Amt Greene, Band 5, Seite 412 am 22.6.1802
      Ölmüller Christian Sölter leiht vom Müllermeister Just Heinrich Heidmann, Voldagsen 750 Taler. (Mühle Nr. 3, Mühle Nr. 2)
      Hypothekenbücher, Amt Greene, Band 6, Seite 46 am 17.5.1804
      Erbenzinsmüller Ernst Christoph Küster von der Untermühle leiht vom Ackermann Christian Steinhof, Ippensen 200 Taler. (Mühle Nr. 3, Mühle Nr. 2)
      Schuld- und Pfandverschreibung, Amt Greene, Band 1, Seite 68 am 5.3.1816
      Ölmüller Christian Sölter leiht zur Einlösung versetzter Ländereien vom Müller Johann Friedrich Küster auf der unteren Mühle 100 Taler. (Mühle Nr. 2, Mühle Nr. 1)
      Hypothekenbücher, Amt Greene, Band 5, Seite 245, am 6.3.1800
      Müller Christian Sölter leiht vom Müllermeister Lichte, Brunkensen 200 Taler. Zur Sicherheit setzt er 4 ½ Morgen Erbland und Ölmühle mit 9 ½ Morgen Erbland. (Mühle Nr. 3, Mühle Nr. 2)

    2. [S3] Sonstiges.
      Obere Mühle Nr. 3
      Gebaut wurde die Mühle 1628. Für die Mühle musste jährlich 5 Taler Mühlenzins, 2 Hühner, 20 Eier gegeben werden.
      Es war aber nur eine Ölmühle. Später wurde es eine Mahlmühle.
      1726 gibt Johann Ludwig Küster seine Mühle, die er laut Kontrakt vom 29.10.1716 käuflich erworben hatte an Gerhard Sölter. Sölter gibt dafür seine untere Mühle.
      1717 hatte die Mühle einen Gang.
      Laut Dorf- und Feldbeschreibung 1758 heißt es:
      Die obere Mühle hat einen Gang. Der Hofraum hält 33 Ruten Garten am Hopfenberge 45 Ruten.
      Ein Kamp Erbland neben ?den großen neuen Felde? hält 1 Morgen 10 Ruten und noch 6 Morgen Erbland auf Wenzer Feldmark. Das Amt erhält jährlich 40 Taler Erbenzins und für den Wasserfall 16 Taler.
      Durch die Separation wurde zugewiesen:
      Plan Nr. 11 a Im Dorfe 0,10 a Hofraum und 93 a 30 qm, Plan Nr. 11 b Daselbst 8,20 a Hofraum und 51 a 10 qm, Plan Nr. 11 d In der hohen Mühle 7 a 30 qm, Flachsrotte 50 qm
      Zusammen 8,30 a Hofraum und 1 h 52 a 10 qm
      An Flachsrotte als gemeinschaftliche Anlagen 50 qm
      1952 bleibt 8,30 a Hofraum und 1 h 51 a 60 qm
      Besitzer waren:
      1628-1631 Jansen Henken
      1631 - Hans Pollmann
      1663-72 Heinrich Spangenberg 00 1661 Christine Lüddecke
      1678 Jürgen Wärter 00 N. N. * 1630 + 1693 00 2. Ehe 1695 Anna Dorothea Hundertmark
      1716-1726 Johann Ludwig Küster
      1726-1730 Gerhardt Sölter
      1730-1752 Johann Christian Pape, Interimswirt
      1752 ? 1782 Heinrich Christoph Sölter
      1782- Johann Christian Sölter
      Just Heinrich Heitmann
      1841 Wilhelm Ewig
      1858-1880 August Voigt, Interimswirt
      1880-1920 Karl Voigt
      1920-Lina Appel, geb. Voigt
      Kopfsteuerakte 1663, Blatt 11, Amt Greene, Voldagsen
      Heinrich Spangenberg, der Ölmüller 00 1661, Frau, 1 Junge
      Kopfsteuerakte 1672, Blatt 28, Amt Greene, Voldagsen
      Müller Spangenberg 2 Taler, Frau 12 mgl
      Kopfsteuerakte 1678, Blatt 25, Amt Greene, Voldagsen
      Der Kleinmüller Jürgen Wärter 1 Taler, Frau 12 mgl, 1 Tochter 6 mgl