Quellen |
- [S50] STA Wolfenbüttel.
Amtshandelsbücher Naensen Band 3 Seite 14 am 19.9.1865
Witwe des Johann Christian Brinkmann, Friederike, geb. Freund überträgt in Folge vorstehendes Testament den Ackerhof an ihren Sohn Ernst Heinrich Christian. Mutter erhält Leibzucht. Abfindung: seine beiden Schwestern
a.) Ehefrau des Ackermanns Heinrich Falke, Karoline, geb. Brinkmann
b.) Johanne Justine Friederike Brinkmann, die der Vater im Testament festgesetzt hat. Friederike erhält 2000 Taler und Aussteuer.
Ehestiftung Ernst Heinrich Brinkmann und Friederike Brinkmann, 18 Jahre alt, Tochter des Halbspänners Nr. 23 Ernst Brinkmann, 49 Jahre alt und Friederike, geb. Henze, 42 Jahre alt Naensen, wobei unter anderem bestimmt wurde: Die Braut verschreibt ihren Bräutigam 4000 Taler, 2 Kühe und Aussteuer. Sollte sie innerhalb 10 Jahren ohne Erben sterben, dann ist Bräutigam verpflichtet 2000 Taler an die Eltern wieder zurück zu zahlen. Bräutigam verschreibt der Braut seinen Ackerhof Nr. 22.
- [S50] STA Wolfenbüttel.
Amtshandelsbücher Naensen Band 7 Seite 94
Am 18.4.1868 leiht Anbauer Nr. 84 Heinrich Strohmeyer Naensen von dem Ackermann Christian Brinkmann 100 Taler.
- [S3] Sonstiges.
1885: Da der einzige Sohn des Ernst Heinrich Christian Brinckmann taubstumm ist, wurde dieser Ackerhof mit dem Halbspännerhof Nr. 23 vereinigt, als Besitz des August Brinckmann. Dessen Vater stammte von Hof Nr. 22 und war durch Heirat auf Hof Nr. 23 gekommen. Nach Gustav Brinckmanns Aussage ist August Christian Ernst Brinckmann, Chrischan genannt, zwischen Nr. 22 und Nr. 17 heimatlos umhergewandelt. In meiner Jugend (August-Wilhelm Ebrecht) war er bei Henzenbrinkmann Nr. 22 zu Hause.
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