Quellen |
- [S50] STA Wolfenbüttel.
Hoferlass- und Ehekontrakt Greene Band 2 Seite 255
Ehestiftung am 14.11.1817 zwischen Johann Ernst Binnewies, Sohn des Halbspänners Jürgen Andreas Binnewies Naensen und Engel Hedwig Freund, Tochter des verstorbenen Schmieds Heinrich Christian Freund und Johanne Rosine, geb. Wienecke Naensen, wobei unter anderem bestimmt wurde: Die Braut verschreibt dem Bräutigam, 100 Taler so sie erworben und von ihrer Mutter 200 Taler und Flachs, ferner das was ihr Bruder Schmied und Krüger Heinrich Christian mitgibt als 50 Taler 1 Kuh und Aussteuer. Der Bräutigam verschreibt der Braut, den vom Vater übergebenen Halbspännerhof Nr. 34 und die dabei belegene Brinksitzerstelle Nr. 34, wovon Eltern Leibzucht erhalten. Bruder Georg und Schwestern Engel Justine und Engel Hedwig erhalten 120 Taler 1 Pferd und Aussteuer. Der Bruder Kleinköter Heinrich Christian Binnewies ist bereits abgefunden. Schulden waren vorhanden der Anteil an den 1300 Talern, die die Gemeinde Naensen 1806 aufgenommen hat.
- [S50] STA Wolfenbüttel.
Binnewies bekommt den Halbspännerhof und die dabei belegene Brinksitzerstelle Nr. 34
Amtshandelsbücher Naensen Band 1 Seite 299 am 19.1.1836
Testament des Halbspänners Ernst Binnewies
Er ist Besitzer des Halbspännerhofes Nr. 34 mit einigen 90 Morgen Land und 11 Morgen Wiesen, Hypothekenschulden sind nicht vorhanden als ein Beitrag zu einer älteren Landschuld der Gemeinde Naensen zu 300 Taler. Sonstige Schulden sind vorhanden an Schmiedemeister Heinrich August Freund 60 Taler und Dienstknecht August Heise 30 Taler.
Zu seinem Erben setze er sein einziges Kind Heinrich Ludwig, 6 Jahre alt ein. Sollte dieser sterben, dann soll sein Bruder Brinksitzer Georg Heinrich Binnewies seinen Hof haben und dann an seine noch lebende Geschwister als den Kleinköter Heinrich Christian Binnewies und Engel Hedwig Binnewies verehelichte Wienecke hierselbst 500 Taler zahlen. Sollte sein Bruder Georg Heinrich früher versterben, so solle sein anderer Bruder Heinrich Christian Binnewies und falls dieser auch mit Tode abgehen, solle seine Schwester, vereheliche Wienecke auf gleicher Weise den Hof erhalten.
Ebenfalls bestimme er, wenn sein Sohn den Hof nicht annehme, dass der Hofannehmer an die Geschwister seiner verstorbenen Ehefrau als 1.) an heutigen Schmiedemeister Freund, 2.) heutigen Tierarzt August Freund,
3.) Schmiedegeselle Andreas Freund ins gesamt 200 Taler ausgezahlt würden.
Amtshandelsbücher Naensen Band 5 Seite 87 am 16.9.1843
Interimswirt Ernst Christian Bremer erklärt, zu seinem Hofe gehörte von der wüsten Pfarrmeierwische 26 Morgen 115 Ruthen Land und 2 Morgen 36 ½ Ruthen Wiese. Da er hierfür bisher Kornzinsen gezahlt habe, wolte er diese ablösen. Er leiht deshalb aus Herzogl. Leihkasse 361 Taler. Die Ablösung betrug 361 Taler 19 ggl.
Amtshandelsbücher Naensen Band 5 Seite 373
Am 2.6.1849 leiht der Anbauer Nr. 70 Ernst Markworth Naensen von dem Halbspänner Ernst Bremer, Naensen Nr. 34
250 Taler.
Amtshandelsbücher Naensen Band 5 Seite 370
Am 2.6.1849 leiht der Anbauer Nr. 71 Heinrich Christian Markworth Naensen von dem Halbspänner Ernst Bremer, Naensen Nr. 34 250 Taler.
Amtshandelsbücher Naensen Band 2 Seite 1 am 21.3.1853
Wurde die Leibzucht des Ernst Bremer und Frau sowie Abfindung deren 2 Kinder bestimmt.
Amtshandelsbücher Naensen Band 6 Seite 256
Am 19.3.1859 leiht der Anbauer Nr. 77 Christian Buchhagen Naensen von dem Leibzüchter Ernst Bremer, Naensen Nr. 34 250 Taler.
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