von Metz (Karolinger-Arnulfinger)(Arnulf von Herstal), Arnulf

männlich geschätzt 582 - 640  (~ 58 Jahre)


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  • Name von Metz (Karolinger-Arnulfinger)(Arnulf von Herstal), Arnulf  [1, 2
    Geboren geschätzt 582 
    Getauft 13 Aug 582  Herstal, Lüttich, Belgien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Occupation der heilige Bischof von Metz 
    Gestorben 18 Jul 640  Kloster Habundum in Remiremont-Mosel Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I37862  Vennekohl
    Zuletzt bearbeitet am 5 Jan 2020 

    Vater von Franken (Merowinger), Bodogisel II,   geb. geschätzt 555,   gest. 589, Karthago Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter ~ 34 Jahre) 
    Mutter von Amay, Oda (Chrodoare),   geb. geschätzt 560 
    Familien-Kennung F13717  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie von Trier, Oda (Doda),   geb. 590 
    Kinder 
    +1. von Austrien (Arnulfinger), Ansegisel,   geb. 610,   gest. 685, Kloster Adene, Belgien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 75 Jahre)
     2. von Metz, Chlodulf,   geb. 610,   gest. 690  (Alter 80 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 5 Jan 2020 
    Familien-Kennung F13716  Familienblatt  |  Familientafel

  • Quellen 
    1. [S3] Sonstiges.
      Arnulf von Metz, frz. Arnoul de Metz, auch Saint Arnould, Arnoulf (* 13. August 582? in Lay-Saint-Christophe bei Nancy; ? 18. Juli wohl 640 bei Remiremont) war Stammvater und Hausheiliger der Karolinger. Von 614 bis 629 war er Bischof von Metz. Über Arnulfs Vorfahren einschließlich seiner Eltern ist nichts bekannt (siehe auch: Falsche Merowinger). Er erreichte bei Theudebert II. von Austrasien eine hohe Stellung. 612 ließ sich Arnulf von Metz zum Priester weihen, nachdem seine Frau in ein Kloster eingetreten war. Neben seinen politischen Ämtern, die er beibehielt, wurde er 614 zum Bischof von Metz ernannt. Zusammen mit Pippin d. Ä. legte er 613 den Grundstein für den Aufstieg der späteren Karolinger, indem er den neustrischen König Chlothar II. gegen die in Austrasien und Burgund herrschende Witwe König Sigiberts I., Brunichild, zu Hilfe rief. Nach ihrem Sturz herrschte Chlothar fortan im ganzen Frankenreich, musste aber im Edictum Chlotharii die Machtpositionen des austrasischen Adels anerkennen. Arnulf machte sich fortan als Berater am Hofe Chlothars unentbehrlich. Als im Jahr 623 Chlothars 15-jähriger Sohn Dagobert I. zum Unterkönig in Austrasien ernannt wurde, übernahm Arnulf die einflussreiche Position seines Erziehers. Nachdem jedoch er und Pippin ihren Einfluss weitgehend einbüßten, als Dagobert 629 nach Neustrien zog, um die Herrschaft im gesamten Frankenreich anzutreten, zog er sich ins Kloster Remiremont in den Vogesen zurück, wo er vermutlich 640 auch gestorben ist. Er wurde erst an seinem Sterbeort begraben, später aber in die Kirche Abtei St. Arnulf in Metz umgebettet.
      Quelle: Ackermann-Ahnen: Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkt Hessen, Niedersachsen Hugonotten Europäisches Mittelalter

    2. [S3] Sonstiges.
      Hausmeier in Austrien und 613 Mitführer des Aufstandes gegen Brunhilde, 614 gegen Chlothar II.: erzwingt das Adelsprivileg; 612 Bf. von Metz; erzwingt 623 von Dagobert I. die erneute entscheidende Reichsteilung und sichert sein Haus fest im Maas-Moselgebiet; dankt 629 ab; wird Eremit in den Vogesen.