Quellen |
- [STA WOLFENBTTEL] .
In den Rollen über die Mannschaft im Harz- und Weserdistricte sowie über die zum Ausschuss Ausgehobenen? von 1654 ist Hanß Meyer als Großköther in Kreipke aufgeführt; er hatte damals noch nicht als Soldat gedient (38 B Alt 58). Im Einwohnerverzeichnis von 1663 ist verzeichnet: Hanß Meyer in Kreipke, mit Frau, 1 Knecht, 2 Mägde, 1 Schäfer, ?Noch eine arme Frau? (2 Alt 10502).
In der Kopfsteuerbeschreibung von 1672 ist verzeichnet: Hanß Meyer, 1. Großköther in Kreipke, zu zahlen 18 Groschen, hat eine ?Schäferei so gering?, dessen Frau 9 Groschen, 4 Kinder 1 Taler, 1 Knecht 1 Taler (2 Alt 10529).
In der Kopfsteuerbeschreibung von 1678 ist verzeichnet: Hanß Meyer, 1. Großköther in Kreipke, Schäferei, zu zahlen 1 Taler 18 Groschen, dessen Frau 9 Groschen, 2 Söhne 1 Taler 9 Groschen, 2 Töchter 18 Groschen (2 Alt 10539). Nach der Landesbeschreibung von 1685 bewirtschaftete Hanß Meyer in Kreipke den 1. Großkötherhof mit 63 Morgen Meyerland vom
Landesherrn und der Familie von Grohne. Als Meierzins gab er damals 8 Scheffel und 7 Himbten Korn, in guten Zeiten 11 Scheffel und 4 Himbten. Er war Schafmeister. Als Burgveste musste er jährlich 104 Tage Handdienste leisten oder ein Dienstgeld von 2 Talern 28 Groschen zahlen (24 Alt 20).
In der Kontributionsbeschreibung von 1690 ist verzeichnet: Hanß Meyer, 1. Großköther in Kreipke, zu zahlen Fixa 1 Taler 15 Groschen, Incerta 26 Groschen 2 Pfennige (23 Alt 352).
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