Quellen |
- [S50] STA Wolfenbüttel, Chronik Opperhausen.
1625 hat Hans Boden in Opperhausen die Mühle gebaut, die heute noch steht.
Die Mühle, einst mit Wasserkraft getrieben, ist urkundlich seit 1524 wahrscheinlich noch länger im Besitz der Familie Bode. Im Erbregister von 1524 heißt es: Hans Bode hat eine Mühlen, zinset den von Oldershausen. 1580: Arneke Boden, 50 Jahre alt, wohnet in der Mühle, ist Oldershäuser Lehen. 1663: Joachim Boden, wohnet in der Mühle, ist Oldershäuser Lehen, zinses seines Bruders Kindern von der Mühle. Seit 1689 wird das Anwesen als Großkothof bezeichnet. 1757 heißt es: Von der Mühle. Sie liegt etwas abseits vom Dorfe, ist mit zwei Mahl- und einem Ölgange versehen, wohl gebauet, mit Schornstein versehen, auch sowohl als die Scheune mit Ziegeln gedeckt. Steinacker (Bau und Kunstdenkmäler S. 253) schreibt: Der zweigeschossige Fachwerkbau mit nur geringer Vorkragung ist mit Sollingplatten gedeckt und behängt. Er trägt nach Brackebuschs Mitteilung lateinische Bibelsprüche und die Jahreszahl 1661. Stallgebäude, damals mit Eselrückensturz und der Inschrift 1684. Joachim Bode, Dorothea Westphal.
Kb. Greene: 1615: Heinrich Boden, Müller zu Opperhausen ist Pate bei Heinrich Weiberg aus Hoyershausen. Vermutlich ist Heinrich Boden der Vater von Hans Boden.
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